Hallo zusammen,
da so langsam wieder die Ferienzeit beginnt möchte ich diejenigen, die vorhaben mit ihrem Hund nach Holland fahren, eine wichtige Information mitgeben. Es liest sich wirklich unglaublich und ich habe zuerst gedacht, es sei nur ein sehr schlechter Scherz aber ich habe interessehalber trotzdem mal im Internet recherchiert und es stimmt wirklich.
Es geht um Folgendes:
Pitbullartige Hunde, im Volksmund oft als "Kampfhunde" bezeichnet oder diejenigen, die auch nur annähernd irgendwie einem ähneln könnten und keine FCI-Papiere haben, in den Niederlanden einfach beschlagnahmt und eingeschläfert. Eine Möglichkeit, seinen Hund wiederzubekommen, gibt es meines Wissens nicht. Dies gilt auch für Touristen, darauf wird keine Rücksicht genommen.
Da man in den Medien öfters hört, dass vor allem kleine Kinder von bestimmten Hundearten grundlos angegriffen werden, finde ich es gut dass man irgendwie versucht dagegen anzukämpfen -allerdings nicht mit solchen Methoden!
Die Erziehung macht meiner Meinung nach vieles aus und man kann doch nicht so sehr verallgemeinern. wie es in dieser sogenannten R.A.D.-Regelung (=Releing Agressieve Dieren, Regelung für aggressive Tiere) gehandhabt wird. Das ist so als würde man sagen: Männliche Jugendliche unter 23 bauen die meisten Autounfälle, deswegen werden alle, die unter diese Kategorie fallen, aus dem Straßenverkehr gezogen und es darf erst ab 23 Auto gefahren werden. (Ich weiß, blödes Beispiel aber so unsinnig ist es doch in etwa.)
Viele Informationen findet ihr unter www.davids-revenge.de aber auch Google gibt bei der Suche hierzu einiges her. Auf oben genannter Webseite unter R.A.D.-Regelung -> R.A.D.-Merkmale kann man schauen auf welche Tiere es speziell abgesehen wird...........................................................................Subject: Helft den Kampfschmusern in Holland
Bitte nehmt diese Mail in alle möglichen Verteiler auf, wieder stehen Hundeleben auf dem Spiel. Hier werden keine Spenden gesammelt, erbeten werden nur ein paar Minuten eurer Zeit und hoffentlich, daraus resultierend Unterschriften / e-mails gegen das Töten von Hunden, die der falschen Rasse oder Mischung angehören. In unserem Nachbarland Holland, bekannt für Liberalität und Toleranz (so dachte ich bisher) werden jährlich Hunderte von Hunden ihren Besitzern weggenommen und eingeschläfert, nur weil sie die äußerlichen Merkmale eines Pitbulls oder Pitbullmix haben. Ohne, dass etwas vorgefallen sein muss, werden friedliche Familienhunde aus ihrem Zuhause geholt, in einem sogenannten Laserasyl an einem geheimen Ort teilweise monatelang aufbewahrt und wie man an den Fotos der toten Hunde sieht, misshandelt oder zumindest vernachlässigt. Nach Monaten können die Besitzer dann ihre toten Hunde im Krematorium noch einmal sehen. Pitbulls sind seit 1993 in den Niederlanden verboten, dass betreffende Gesetz RAD (regeling aggressive dieren) besagt, dass pitbullähnliche Hunde (Also auch AmStaffs/Dogomixe etc.) keine Existenzberechtigung haben, es sei denn, sie besitzen einen Stammbaum. Haben sie keinen, sind sie damit als "pitbullähnlich" definiert und zum Abschuss freigegeben. Niederländische Hundeliebhaber versuchen zur Zeit, 40.000 Unterschriften für eine Petition zusammen zu bekommen, um eines Gesetzesänderung zu bewirken. Ich möchte alle, die dies lesen, bitten, sie dabei mit Unterschriften und Aktionen zu unterstützen und der Niederländischen Regierung klar zu machen, dass wir nicht mit dieser Handlungsweise einverstanden sind. Auszug aus dem Pitbullgesetz von 1993: De stamboomloze Staffordshire Terriër en/of kruising zal worden overgebracht naar een zogeheten ''LASER asiel'' worden gebracht (instelling opgericht door ministerie van LNV), daar zal de hond verblijven tot aan de uitspraak van de Rechter. Een uitspraak kan al snel een half tot een jaar in beslag nemen, al die tijd verblijft de hond in het LASER asiel, de eigenaar mag geen contact onderhouden met de hond. De eis van de Officier van Justitie zal altijd in navolging zijn van de Pitbullwet en RAD, dit betekend dat de hond ontrokken zal worden van het verkeer en een boeteoplegging aan de houder van de hond, dit kan een geld boete zijn of een gevangenisstraf.
Übersetzung: Der stammbaumlose Stafforshire Terrier und/oder Mix wird in ein sogenanntes Laserasiel gebracht (errichtet vom Ministerium für Landbau und Fischerei), dort bleibt der Hund, bis das Gerichtsurteil feststeht. Bis zur Urteilssprechung kann ein halbes Jahr vergehen, während dieser Zeit bleibt der Hund im "Laserasyl", der Besitzer darf zum Hund keinen Kontakt unterhalten.Die Forderung des Staatsanwalts wird entsprechend dem Pitbullgesetzes von 1993 sein, dass bedeutet, dass der Hund aus dem Verkehr gezogen wird und den Halter eine Buße oder Gefängnisstrafe erwarten. Ellen, deren 4 Hunde im November eingeschläfert wurden, hat mir gestattet, die Fotos ihrer Hunde weiterzuverbreiten, sodass ich diese für Plakate etc nutzen werde.
